1. Erhöhung der Flexibilität

• Ein Yogagurt ermöglicht es dir, Dehnungen zu intensivieren, selbst wenn du noch nicht die volle Flexibilität für bestimmte Positionen erreicht hast. Er hilft dir, schrittweise tiefer in Posen zu gelangen, ohne dich zu überfordern.
• Besonders bei Asanas, die eine hohe Flexibilität erfordern, wie z. B. der Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana) oder der Taube (Eka Pada Rajakapotasana), kann ein Yogagurt helfen, die Dehnung zu unterstützen.

2. Verbesserung der Körperhaltung

• Der Gurt kann helfen, eine korrekte Ausrichtung des Körpers in verschiedenen Posen zu gewährleisten. Durch das Verwenden des Gurts kannst du deinen Rücken, deine Schultern und Beine besser in den richtigen Winkel bringen, was die Haltung verbessert und Verletzungen vorbeugt.
• Beispielsweise im Herabschauenden Hund (Adho Mukha Svanasana) kann der Yogagurt dabei unterstützen, den Abstand zwischen Händen und Füßen zu regulieren, um eine saubere Ausrichtung zu fördern.

3. Unterstützung bei anspruchsvollen Asanas

• Bei komplexeren Yoga-Posen, die Balance und Flexibilität erfordern, hilft der Yogagurt, die Stabilität zu verbessern und schwierige Positionen zu halten. Dies gilt besonders bei Posen, die deine Reichweite über deine aktuellen Fähigkeiten hinaus erfordern.
• Zum Beispiel bei der Königstaube (Eka Pada Rajakapotasana) oder beim Bogen (Dhanurasana) kannst du mit einem Yogagurt deine Hände oder Füße leichter erreichen.

4. Schrittweise Vertiefung der Praxis

• Yogagurte ermöglichen eine schrittweise Vertiefung deiner Yoga-Praxis. Anstatt sich zu überdehnen oder Schmerzen zu verursachen, hilft der Gurt dabei, Asanas mit mehr Kontrolle und Achtsamkeit zu vertiefen.
• Du kannst die Länge des Gurts anpassen und mit der Zeit nach und nach weiter dehnen, ohne deine Gelenke und Muskeln zu belasten.

5. Verbesserung der Kraft und Stabilität

• Auch für kraftbasierte Asanas kann der Yogagurt eine wichtige Rolle spielen. Er bietet Widerstand, den du überwinden kannst, um bestimmte Muskelgruppen gezielt zu stärken, während du die Position stabil hältst.
• Beispielsweise in der Seitstütz-Position (Vasisthasana) kann ein Gurt die Arm- oder Beinposition stabilisieren und das Gleichgewicht verbessern.

6. Hilfe bei der Rehabilitation

• Yogagurte sind auch für Menschen geeignet, die nach einer Verletzung Yoga praktizieren oder sich in der Rehabilitation befinden. Der Gurt kann den Bewegungsumfang schrittweise erhöhen, ohne dabei Druck auf verletzte Bereiche auszuüben.
• In solchen Fällen ist es wichtig, den Yoga Gurt für sanfte Dehnungen und Mobilisierung zu nutzen, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

7. Unterstützung für Anfänger

• Anfänger profitieren stark vom Einsatz eines Yogagurts, da er ihnen hilft, schwierige Posen zu meistern, die sie ohne zusätzliche Unterstützung noch nicht schaffen würden. Der Gurt sorgt für mehr Sicherheit und gibt ihnen die Möglichkeit, sich auf die richtige Technik und Atmung zu konzentrieren, ohne die Dehnung zu erzwingen.

8. Mehr Komfort bei längeren Haltungen

• In bestimmten Yoga-Stilen, wie etwa Yin Yoga oder Restorative Yoga, in denen Posen über längere Zeit gehalten werden, kann der Yogagurt für zusätzlichen Komfort sorgen, indem er die Muskeln und Gelenke entlastet.
• Dies macht ihn zu einem nützlichen Hilfsmittel, um sich in entspannenden Posen vollständig auf die Atmung und das Loslassen zu konzentrieren.

9. Verbesserung der Balance

• Bei Balance-Posen wie dem Baum (Vrksasana) oder dem Krieger III (Virabhadrasana III) hilft ein Yogagurt, die Balance zu finden, insbesondere wenn die Arme oder Beine über eine längere Zeitspanne gestreckt werden müssen.