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Sanskrit Asana Bedeutung

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Asana

Erfahre hier alles über die typischen Yoga Begriffe im Sanskrit.

Asanas: Bedeutung im Sanskrit & Grundlagen der Yoga-Haltungen

Asanas, ein zentraler Bestandteil der Yoga Praxis, sind nicht nur die Beschreibung körperlicher Yoga Haltungen oder Yoga Übungen, sondern sie bieten auch tiefe Einblicke in die Verbindung von Körper, Geist und Atem. In dieser kurzen Einführung zeigen wir Dir die Bedeutung von Asanas, ihren Ursprung, ihre Rolle im Yoga und wie sie dazu beitragen können, körperliches Wohlbefinden, geistige Klarheit und emotionale Ausgeglichenheit zu fördern. Von klassischen Yoga Posen wie dem Sonnengruß bis hin zu fortgeschrittenen Haltungen, jede Asana hat ihre eigene Geschichte und ihren eigenen Zweck. Tauche ein in die Welt der Asanas und entdecke, wie diese alten Übungen Deine Yoga-Praxis bereichern und zu einem ganzheitlichen Lebensstil beitragen können.

Der Begriff "Asana" ist zentral in der Praxis des Yoga und hat eine stark kulturell geprägte Geschichte sowie eine vielschichtige Bedeutung. Die Herkunft des Wortes, seine traditionelle und moderne Verwendung sowie Beispiele für Asanas bieten einen Einblick in die Tiefe und Vielfalt dieser Praxis.

Herkunft und Bedeutung im Sanskrit:
"Asana" stammt aus dem Sanskrit, der alten indischen Sprache, die in vielen hinduistischen und buddhistischen Texten verwendet wird. Sanskrit ist bekannt für seine Präzision und die Möglichkeit, vielschichtige Konzepte in einzelnen Worten auszudrücken. Das Wort "Asana" setzt sich aus der Wurzel "as", die "sitzen" bedeutet, zusammen. Ursprünglich bezog sich Asana auf die Sitzhaltung, die für die Meditation eingenommen wurde. Im klassischen Yoga, wie er in Patanjalis "Yoga-Sutras" beschrieben wird, ist Asana eine der acht Säulen des Yoga und bezieht sich auf die körperlichen Haltungen.

Entwicklung und heutige Verwendung:
In der heutigen Zeit hat der Begriff Asana eine Erweiterung erfahren. Er umfasst nun eine Vielzahl von Körperhaltungen und Körperstellungen, die im Yoga praktiziert werden. Diese Entwicklung begann vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als Lehrer wie T. Krishnamacharya begannen, Yoga einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen und dabei neue Asanas und Bewegungsabläufe entwickelten und einführten.

Heute sind Asanas der zentrale Bestandteil nahezu jeder Yoga-Praxis. Sie werden nicht nur zur Verbesserung der körperlichen Flexibilität und Stärke genutzt, sondern auch um die geistige Konzentration zu fördern und einen Zustand meditativer Aufmerksamkeit zu erreichen. In der modernen Praxis wird oft Wert auf die Ausrichtung des Körpers, die Atmung und die Achtsamkeit während der Ausführung der Asanas gelegt.

Einordnung von Asanas im Yoga:
Im Kontext des Yoga sind Asanas mehr als nur körperliche Übungen. Sie sind integraler Bestandteil eines umfassenden Yoga-Systems, das auf die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele abzielt. Asanas dienen dazu, den Körper gesund und stark zu halten, was als Voraussetzung für höhere Stufen der Meditation und spirituellen Praxis angesehen wird.

Beispiele für typische Asanas:

  1. Tadasana (Bergstellung): Eine grundlegende Stehhaltung, die als Ausgangspunkt für viele andere stehende Asanas dient.
  2. Adho Mukha Svanasana (Herabschauender Hund): Eine beliebte Haltung, die den ganzen Körper dehnt und stärkt.
  3. Balasana (Kindshaltung): Eine beruhigende Haltung, die oft zur Entspannung und als Ruhepause zwischen anspruchsvolleren Asanas verwendet wird.
  4. Savasana (Leichenstellung): Eine Entspannungshaltung, die am Ende der Praxis durchgeführt wird und tiefes Loslassen und Ruhe fördert.
  5. Bhujangasana (Kobra): Eine Rückbeuge, die die Wirbelsäule stärkt und flexibel macht.


Asana, ursprünglich im Sanskrit als eine Sitzposition für Meditation definiert, hat sich zu einem umfassenden Yoga-Begriff entwickelt, der die vielfältigen körperlichen Haltungen im Yoga umfasst. In der modernen Yoga-Praxis sind Asanas nicht nur für die körperliche Gesundheit wichtig, sondern auch als Mittel zur Förderung der Konzentration und des spirituellen Wachstums. Sie sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil der ganzheitlichen Yoga-Welt.

Yoga Asanas Beispiele

Beispiele für typische Asanas:

  1. Tadasana (Bergstellung): Stehende Haltung, fördert Gleichgewicht und Erdung, stärkt die Beine und verbessert die Körperhaltung.
  2. Uttanasana (Vorwärtsbeuge): Beugt den Körper vorwärts, dehnt die Beine und die Wirbelsäule, beruhigt den Geist.
  3. Adho Mukha Svanasana (Herabschauender Hund): Eine umgekehrte V-Haltung, die Arme und Beine stärkt, die Wirbelsäule dehnt und Energie erhöht.
  4. Balasana (Kindshaltung): Eine kniende Ruhepose, die den Rücken entspannt und eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist hat.
  5. Bhujangasana (Kobra): Rückbeuge, die die Brust öffnet, die Wirbelsäule stärkt und die Bauchmuskeln dehnt.
  6. Virabhadrasana I (Krieger I): Eine stehende Pose, die Beine und Arme stärkt, die Hüften öffnet und Konzentration fördert.
  7. Virabhadrasana II (Krieger II): Ähnlich wie Krieger I, jedoch mit ausgestreckten Armen und Blick über die vordere Hand, fördert Ausdauer.
  8. Savasana (Leichenstellung): Liegende Entspannungshaltung, fördert tiefe Entspannung des gesamten Körpers.
  9. Vrikshasana (Baumhaltung): Eine Balance-Haltung auf einem Bein, stärkt die Beine, verbessert die Gleichgewichtsfähigkeit.
  10. Sirsasana (Kopfstand): Eine fortgeschrittene Umkehrhaltung, die Kraft, Gleichgewicht und Konzentration erfordert.
  11. Sarvangasana (Schulterstand): Eine weitere Umkehrhaltung, die für ihre beruhigende Wirkung auf das Nervensystem bekannt ist.
  12. Setu Bandhasana (Brücke): Eine Rückbeuge, die die Wirbelsäule dehnt und die Beine stärkt.
  13. Paschimottanasana (Sitzende Vorwärtsbeuge): Streckt die Wirbelsäule und die Beinrückseiten, beruhigt den Geist.
  14. Janu Sirsasana (Kopf-zum-Knie-Haltung): Eine sitzende Vorwärtsbeuge, die den Rücken dehnt und die inneren Organe massiert.
  15. Ustrasana (Kamelhaltung): Eine intensive Rückbeuge, öffnet die Brust und verbessert die Flexibilität der Wirbelsäule.
  16. Dhanurasana (Bogenhaltung): Eine Rückbeuge, bei der Beine und Arme den Körper wie einen Bogen spannen, stärkt die Rückenmuskulatur.
  17. Ardha Matsyendrasana (Drehsitz): Eine Drehhaltung, die die Wirbelsäule flexibel hält und die Verdauung anregt.
  18. Garudasana (Adlerpose): Eine Balance-Haltung, die Konzentration erfordert und die Beine sowie die Schultern dehnt.
  19. Trikonasana (Dreieckshaltung): Eine seitliche Streckung, die die Beine stärkt, die Hüften öffnet und Gleichgewicht fördert.
  20. Prasarita Padottanasana (Gestreckte Bein-Vorwärtsbeuge): Eine stehende Vorwärtsbeuge, die die Beine dehnt und den Oberkörper entspannt.

Geschichte und Tradition typischer Asanas:

1. Adho Mukha Svanasana (Herabschauender Hund)

  • Herkunft: Ein grundlegender Teil vieler Yoga-Stile, einschließlich des Hatha Yoga.
  • Zweck: Stärkt Arme und Beine, dehnt die Schultern, den Rücken und die Waden.
  • Geschichte: Symbolisiert einen Hund, der sich streckt.

2. Virabhadrasana (Krieger-Pose)

  • Herkunft: Benannt nach dem mythologischen Krieger Virabhadra aus der hinduistischen Tradition.
  • Zweck: Verbessert Gleichgewicht, Konzentration und Ausdauer.
  • Geschichte: Stellt einen Krieger in einer heroischen Pose dar.

3. Balasana (Kindhaltung)

  • Herkunft: Eine traditionelle Ruhepose im Yoga.
  • Zweck: Beruhigt den Geist und entspannt den Körper, dehnt die Rückseite.
  • Geschichte: Symbolisiert die Hingabe und die kindliche, unschuldige Haltung.

4. Bhujangasana (Kobra-Pose)

  • Herkunft: Wichtiger Bestandteil des Sonnengrußes im Hatha Yoga.
  • Zweck: Stärkt die Wirbelsäule, öffnet die Brust und fördert die Lungenkapazität.
  • Geschichte: Stellt eine Schlange dar, die ihren Kopf hebt.

5. Sarvangasana (Schulterstand)

  • Herkunft: Bekannt als "Königin der Asanas" im Hatha Yoga.
  • Zweck: Verbessert die Blutzirkulation, stärkt die Schultern und den Nacken.
  • Geschichte: Eine der ältesten bekannten Asanas, die den gesamten Körper betrifft.

6. Savasana (Leichenpose)

  • Herkunft: Grundlegende Entspannungshaltung im Yoga.
  • Zweck: Förderung der tiefen Entspannung, Integration der Yoga-Praxis.
  • Geschichte: Symbolisiert Loslassen und spirituelle Befreiung.

7. Vrikshasana (Baum-Pose)

  • Herkunft: Eine Gleichgewichts-Pose im Hatha Yoga.
  • Zweck: Verbessert das Gleichgewicht, stärkt die Beine und fördert die Konzentration.
  • Geschichte: Stellt einen stabilen, verwurzelten Baum dar.

8. Uttanasana (Vorbeuge)

  • Herkunft: Ein wichtiger Bestandteil vieler Yoga-Sequenzen.
  • Zweck: Dehnt die Hamstrings und die Wirbelsäule, beruhigt den Geist.
  • Geschichte: Symbolisiert eine tiefe Vorwärtsbeugung und Hingabe.

9. Dhanurasana (Bogen-Pose)

  • Herkunft: Teil der Rückbeugen im Hatha Yoga.
  • Zweck: Öffnet die Brust, stärkt den Rücken und verbessert die Flexibilität.
  • Geschichte: Ähnelt einem gespannten Bogen.

10. Tadasana (Berg-Pose)

  • Herkunft: Grundhaltung im Hatha Yoga.
  • Zweck: Verbessert Haltung und Gleichgewicht, stärkt die Beine.
  • Geschichte: Stellt die Stärke und Stabilität eines Berges dar.

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