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Jivamukti Yoga
Erfahre hier alles über die typischen Yoga Begriffe im Sanskrit.
Jivamukti Yoga
Jivamukti Yoga, gegründet 1984 von Sharon Gannon und David Life, vereint physische Herausforderung mit spirituellen und ethischen Prinzipien. Im Gegensatz zu Ashtanga's strenger Sequenz oder Kundalini's Fokus auf Energiearbeit, betont Jivamukti fünf Säulen: Schriftstudium, Hingabe, Gewaltlosigkeit, Musik, und Meditation, und integriert soziales Engagement, Veganismus und Umweltschutz. Es ist besonders geeignet für Praktizierende, die einen ganzheitlichen Yogaweg suchen, der Körperarbeit mit tiefgreifenden philosophischen Lehren und aktivem Mitgefühl verbindet.
Das Besondere an Jivamukti Yoga ist die Kombination aus dynamischen Asanas mit Elementen wie Musik, Gesängen, Meditation und Schriftstudium, basierend auf fünf Säulen: Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Bhakti (Hingabe), Dhyana (Meditation), Nada (Klang) und Shastra (Schriftstudium). Es fördert eine intensive körperliche sowie spirituelle Praxis, die über die Matte hinausgeht und einen ethischen Lebensstil einschließt. Vorteile umfassen verbesserte körperliche Fitness, emotionale Balance, gesteigerte Achtsamkeit und ein tieferes spirituelles Bewusstsein.
Wodurch unterscheidet sich Jivamukti Yoga von anderen Yoga Stilen?
Jivamukti Yoga, entwickelt von Sharon Gannon und David Life in den 1980er Jahren, vereint körperliche Asanas mit Meditation, Musik, Ethik und Schriftstudium.
Jivamukti Yoga unterscheidet sich durch seine Kombination aus Vinyasa-Flow-Asanas mit Elementen wie Musik, Gesängen, Meditation und Lesungen aus der Yoga-Schrift. Besonders hervorzuheben sind die fünf zentralen Säulen: Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Bhakti (Hingabe), Dhyana (Meditation), Nada (der Klang) und Shastra (Schriftstudium). Ein starkes Engagement für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Veganismus ist integraler Bestandteil der Praxis. Diese Aspekte schaffen eine Yoga-Erfahrung, die sowohl den Körper als auch den Geist herausfordert und zu persönlicher Transformation anregt.
Es basiert auf fünf Säulen:
- Ahimsa (Gewaltlosigkeit),
- Bhakti (Hingabe),
- Dhyana (Meditation),
- Nada (Musik),
- Shastra (Schriftstudium).
Der Stil ist bekannt für seine dynamischen Vinyasa-Sequenzen und legt großen Wert auf soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und Veganismus. Jivamukti fördert eine ganzheitliche Yoga-Praxis, die über die Matte hinausreicht und in das tägliche Leben integriert wird, um individuelle und globale Transformation zu fördern.
Was sind die 5 Säulen des Jivamukti Yogas?
Die fünf Säulen des Jivamukti Yoga sind Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Bhakti (Hingabe), Dhyana (Meditation), Nada (Klang) und Shastra (Schriftstudium). Diese Begriffe stammen aus dem Sanskrit, der klassischen Sprache Indiens, die in vielen yogischen Schriften verwendet wird.
Die fünf Säulen des Jivamukti Yoga sind: Ahimsa, Bhakti, Dhyana, Nada und Shastra.
- Ahimsa, aus dem Sanskrit für "Nichtverletzen" oder Gewaltlosigkeit, fordert Yogis auf, Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen zu praktizieren.
- Bhakti, die Hingabe, betont die Bedeutung der Liebe und Hingabe zu etwas Größerem als dem eigenen Selbst.
- Dhyana, die Meditation, zielt auf die Entwicklung innerer Stille und Konzentration ab.
- Nada, der Klang oder die Musik, nutzt Töne und Gesänge, um eine tiefe Verbindung zum Universellen herzustellen.
- Shastra bezieht sich auf das Studium der heiligen Schriften, die die philosophischen Grundlagen des Yoga vermitteln.
Diese fünf Säulen spiegeln die Vielschichtigkeit des Yoga als körperliche, geistige und spirituelle Disziplin wider und fördern eine Praxis, die über die Matte hinausgeht, um positive Veränderungen im individuellen Leben und in der Welt zu bewirken.
Was bedeuten die 5 Säulen des Jivamukti Yogas?
- Ahimsa stammt aus dem Sanskrit und bedeutet "Nichtverletzen" oder "Gewaltlosigkeit". Es ist ein zentrales Prinzip im Yoga und anderen indischen Philosophien, das die Vermeidung von Gewalt gegenüber allen Lebewesen in Gedanken, Worten und Taten umfasst. Ahimsa fördert Mitgefühl, Freundlichkeit und respektvollen Umgang mit anderen und der Umwelt.
- Bhakti bedeutet im Sanskrit "Hingabe" oder "liebende Ergebenheit". Es bezieht sich auf einen spirituellen Weg oder Praxis innerhalb des Hinduismus, der die liebevolle Hingabe zu einer persönlichen Gottheit oder dem Göttlichen betont. Im Kontext des Yoga wird Bhakti als ein Weg zur Erleuchtung durch die Kultivierung von Liebe und Hingabe zu allem Lebendigen gesehen.
- Dhyana, aus dem Sanskrit, bedeutet Meditation oder kontemplative Versenkung. Es bezieht sich auf eine tiefe Bewusstseinsstufe, in der man vollkommen in der gegenwärtigen Erfahrung aufgeht und dabei geistige Stille erreicht. Dhyana ist eine fortgeschrittene Praxis innerhalb des Yoga, die zur Selbstrealisierung und zum spirituellen Erwachen führen soll, indem sie den Geist von Ablenkungen befreit und ein vertieftes Bewusstsein für das innere Selbst fördert.
- Nada bedeutet im Sanskrit "Klang" oder "Ton". In spirituellen Kontexten verweist es auf das Konzept des inneren Klangs oder der mystischen Töne, die als Mittel zur Meditation und spirituellen Erkenntnis dienen. Nada Yoga ist ein Yogapfad, der sich auf die Nutzung von Klangschwingungen und Musik konzentriert, um das Bewusstsein zu erweitern und eine tiefe Verbindung mit dem Göttlichen herzustellen.
- Shastra im Sanskrit bezeichnet religiöse oder philosophische Schriften und Texte. Es umfasst ein weites Spektrum an Literatur in verschiedenen indischen Traditionen, einschließlich Gesetzbücher, heilige Schriften, Leitfäden und Kommentare. Im Kontext des Yoga verweist Shastra auf die grundlegenden Texte, die die philosophischen, ethischen und praktischen Aspekte des Yoga beschreiben und erklären, wie zum Beispiel die Yoga Sutras von Patanjali. Sie dienen als Richtlinien für die Praxis und das Verständnis des Yoga-Weges.
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